Du stehst an einem traumhaften Aussichtspunkt, die Sonne geht gerade unter und färbt den Himmel in dramatische Rottöne – aber du sitzt in deinem fensterlosen Kastenwagen und siehst … nichts. Oder es ist Hochsommer, die Temperaturen klettern, und in deinem Van wird es stickig, weil keine Fenster zum Öffnen da sind.
Fenster im Wohnmobil selbst einbauen: Die Schritt-für-Schritt-Anleitung
Du stehst an einem traumhaften Aussichtspunkt, die Sonne geht gerade unter und färbt den Himmel in dramatische Rottöne – aber du sitzt in deinem fensterlosen Kastenwagen und siehst … nichts. Oder es ist Hochsommer, die Temperaturen klettern, und in deinem Van wird es stickig, weil keine Fenster zum Öffnen da sind.
Die meisten Kastenwagen, die als Basis für einen Camperausbau dienen, kommen von Werk aus nun mal entweder komplett ohne Fenster oder bestenfalls mit kleinen, nicht zu öffnenden Fenstern in den Hecktüren. Das macht für ihren ursprünglichen Zweck als Nutzfahrzeug auch durchaus Sinn – schließlich waren sie nie dazu gedacht, darin zu wohnen.
Kastenwagen wie der Fiat Ducato, Mercedes Sprinter oder VW Crafter werden als Nutzfahrzeuge von Paketdiensten, Handwerkern oder Lieferanten genutzt, für die Tageslicht und schöne Aussicht im Laderaum keine Rolle spielt. Zusätzlich sind fensterlose Fahrzeuge besser gegen ungewollte Einblicke geschützt und natürlich günstiger in der Anschaffung.
Erst durch Fenstereinbau wird ein Lieferwagen zum Wohnmobil
Mit dem Einbau von Fenstern verwandelst du den dunklen Laderaum eines Nutzfahrzeugs in den hellen Wohnraum eines gemütlichen Wohnmobils. Ein komplett fensterloser Van fühlt sich eben eher wie ein rollender Bunker an und nicht wie ein Ort, an dem du gerne Zeit verbringen möchtest.